ZUTATEN FÜR DIE HIMBEERTORTE IN EINER 26 CM- SPRINGFORM:

FΓΌr den dΓΌnnen MΓΌrbeteigboden:

120 g Mehl
1 gestrichener TeelΓΆffel Backpulver
2 EsslΓΆffel / 40 g Zucker
1 Prise Salz
75 g Butter
1 Eigelb (das Eiweiß für den Wiener Boden verwenden)

FΓΌr den Wiener Boden:

4 Eier
1 Eiweiß
150 g Zucker
1 PΓ€ckchen Vanillezucker
Schale einer halben unbehandelten Zitrone
1 Prise Salz
200 g Mehl
40 g flΓΌssige Butter

FΓΌr die Himbeersahne-FΓΌllung:

500 g Himbeeren, frisch oder aufgetaut
75 Zucker fΓΌr die Himbeeren
12 Blatt Gelatine
500 g kaltes Natur-Joghurt
500 g kalter Mager-Quark
150 Zucker fΓΌr die Himbeersahne-FΓΌllung
1 PΓ€ckchen Vanillezucker
Saft einer halben Zitrone
600 ml gekΓΌhlte Schlagsahne

FΓΌr die Sahne-Rosetten:

200 ml Schlagsahne
1 gestr. Teel. Zucker
1 PΓ€ckchen Sahnesteif

HIMBEERTORTE BACKEN:

Für den Mürbeteig vermischen Sie Mehl, Backpulver, Zucker und Salz auf der ArbeitsflÀche. Geben Sie die Butter und das Eigelb dazu (das Eiweiß für den Wiener Boden verwenden), und kneten Sie mit den HÀnden einen Mürbeteig. Kneten Sie nur so lange wie nâtig, damit der Teig nicht hart und rissig wird. Rollen Sie den Teig etwas grâßer als die Springform aus. Stechen Sie mit der Springform eine runde Teigplatte aus, und backen Sie den Mürbeteigboden auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 150 Grad Umluft oder 170 Grad Unter/Oberhitze etwa 10 Minuten. Vorsicht: der dünne Boden wird zum Ende der Backzeit schnell zu dunkel!

Für den Wiener Boden schlagen Sie Eier, Eiweiß, Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz im warmen Wasserbad mit einem Hand-RührgerÀt(Schlagbesen) ca. 5 Minuten schaumig. Die Wiener Masse sollte gut lauwarm werden (ca. 45 Grad). Nehmen Sie die Schüssel aus dem Wasserbad und schlagen Sie die Masse weiter bis sie etwa auf Zimmertemperatur abgekühlt ist. ErwÀrmen Sie die Butter leicht in der Mikrowelle oder einem Topf bis sie flüssig (nicht heiß) ist. Sieben Sie das Mehl über die Eiermasse und heben Sie das Mehl vorsichtig unter. Rühren Sie zuletzt die flüssige Butter vorsichtig in die Wiener Masse. Legen Sie den Boden einer Springform mit Backpapier aus, und spannen Sie den Springform-Rand auf den Boden. Den Rand nicht fetten. Geben Sie die Wiener Masse in die Form, und backen Sie den Himbeertorten-Boden im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad Umluft oder 190 Grad Unter/Oberhitze ca. 25 Minuten.

Legen Sie 12 bis 16 schΓΆne Himbeeren zum spΓ€teren Verzieren der Rosetten beiseite. Vermischen Sie die restlichen Himbeeren mit 75 g Zucker, und stellen sie weitere 4 EsslΓΆffel der Himbeeren zur Seite (diese legen Sie spΓ€ter auf den untereren Tortenboden). PΓΌrieren Sie die restlichen Himbeeren.

Legen Sie den MΓΌrbeteigboden auf eine Tortenplatte. Verstreichen Sie einen EsslΓΆffel des HimbeerpΓΌrees auf dem MΓΌrbeteig. Schneiden Sie den Wiener Boden in 2 Scheiben, und legen Sie einen der beiden TortenbΓΆden auf den MΓΌrbeteig. Verteilen Sie auf dem Tortenboden die 4 EsslΓΆffel der unpΓΌrierten Himbeeren. Legen Sie einen Tortenring um den Tortenboden, so dass zwischen dem Tortenboden und dem Tortenring ca. 1 cm Platz fΓΌr die Himbeertorten-FΓΌllung ist. Statt einem Tortenring kΓΆnnen Sie auch den aufgespannten Springformrand verwenden.

FΓΌr die Himbeersahne-FΓΌllung weichen Sie die Blatt-Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser ein. VerrΓΌhren Sie Joghurt, Quark, 150 g Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft. DrΓΌcken Sie die eingeweichten GelatineblΓ€tter leicht aus, und erwΓ€rmen Sie die Gelatine einem Topf. Die Gelatine darf dabei nicht kochen. RΓΌhren Sie dann langsam 2 EsslΓΆffel der Quark-Masse in die Gelatine. Wenn sich dabei Gelatine-KlΓΌmpchen bilden, war die Gelatine nicht warm genug. WΓ€rmen Sie die Gelatine in diesem Fall unter RΓΌhren nochmals auf, solange bis sich die KlΓΌmpchen aufgelΓΆst haben. RΓΌhren Sie dann die Gelatine in die restliche Quark-Masse.

Schlagen Sie die gut gekühlte Sahne steif, und rühren Sie die Sahne unter die Quarkmasse. Geben Sie ein Viertel der Quarkmasse in eine separate Schüssel und rühren Sie das Himbeerpüree in den anderen, grâßeren Teil der Quarkmasse. Füllen Sie den Raum zwischen dem Tortenring und dem unteren Tortenboden mit roter Himbeersahne aus. Dazu kânnen Sie einen Esslâffel nehmen, oder einen Spitzbeutelverwenden. Geben Sie dann die weiße Sahnefüllung auf den unteren Tortenboden. Dabei sollte keine weiße Sahnefüllung an den Tortenring gelangen. Geben Sie noch etwas rote Himbeertorten-Füllung ringsherum an den Tortenring, und legen Sie den zweiten Tortenboden auf die weiße Masse. Geben Sie dann die restliche rote Himbeertorten-Füllung auf die Himbeertorte, streichen Sie die Himbeertorten-Füllung glatt, und füllen Sie dabei den Tortenrand mit der Himbeertorten-Füllung aus.

Stellen Sie die Himbeertorte einige Stunden in den KΓΌhlschrank bis die Himbeertorten-FΓΌllung fest geworden ist. Entfernen Sie dann den Tortenring.

Für die Sahne-Rosetten schlagen Sie 200 ml Sahne mit einem gestrichenem Teelâffel Zucker und dem Sahnesteif nach der Packungsanleitung auf. Füllen Sie die Schlagsahne in einen Spritzbeutelmit einer großen Sterntülle (ca. Grâße 10), und spritzen Sie 12 bis 16 Rosetten auf die Himbeertorte. Legen Sie dann auf jede Rosette eine Himbeere.

Tipp: Setzen Sie die Rosetten recht weit außen auf den Rand der Himbeertorte, dann wirkt die Himbeertorte grâßer.

Viel Spaß beim Backen der Himbeertorte!